10 Dinge, die Mütter ihren Söhnen sagen

Aktualisiert am: 20.09.2021

Das Band zwischen Müttern und Söhnen ist ganz besonders eng. Es ist aber auch geprägt von der Frage, wie den Söhnen Wertschätzung und Rücksichtnahme, Selbstbewusstsein und Mut mitgegeben kann. Es gibt einige Sätze, die Mütter ihren Söhnen sagen und damit genau die richtigen Ratschläge geben: 

Du eroberst mein Herz jeden Tag aufs Neue

Die strahlenden Augen, die kreativen Ideen und auch die Vielfalt an Liebeserklärungen, die kleine Jungs ihrer Mutter machen – es sind die kleinen Dinge, die dafür sorgen, dass Mütter den Satz voller Liebe sagen. Dem Kind wird damit das Gefühl gegeben, mit allem, was es tut, die Nähe und die Zuneigung zu bekommen, und wird selbstbewusst durch das Leben gehen. 

Du bist gut, so wie du bist

Gerade Jungs stehen in ihrem Leben vor so vielen Herausforderungen. Die Erwartungen der Gesellschaft sind hoch. Jungs müssen mutig sein, dürfen aber nicht frech werden. Sie sollten nicht weinen, aber dennoch Rücksicht nehmen. Fällt ein Junge aus dem Raster, kann das schnell zu gemeinen Worten von anderen Kindern führen. Durch diesen einen Satz zeigt die Mama, dass ihr Sohn genau so richtig ist wie er ist. 

Du bist etwas ganz Besonderes

Jedes Kind möchte das Gefühl haben, für seine Eltern besonders zu sein und es ist nicht verkehrt, das auch zu vermitteln. Schon Babys hören gerne die zärtlichen Worte. Daher dürfen sie ruhig von Anfang an gesagt werden. Beim Wickeln auf der Wickelkommode ist ebenso der richtige Ort wie beim Spiel auf dem Teppich oder beim Kuscheln auf dem Sofa. 

Du kannst mit mir über alles sprechen

Werden Jungs größer, fällt es ihnen vielleicht schwer, über ihre Sorgen mit der Mama zu sprechen. Umso wichtiger ist es, dem eigenen Kind immer wieder zu vermitteln, dass es dennoch jederzeit kommen kann und sich eine Lösung finden lässt. 

Mut und Vorsicht gehen Hand in Hand

Nicht selten testen Jungs gerne ihre Grenzen aus. Sie möchten gerne herausfinden, was sie alles schaffen können. Sie klettern ganz nach oben auf dem Klettergerüst, legen mit dem Roller noch einen Zahn zu und spielen auch Streiche. Mütter können ihrem Sohn mit diesem Satz vermitteln, dass es nicht verkehrt ist, auch vorsichtig zu sein. 

Mit Ehrlichkeit finden wir immer eine Lösung

Wer kennt es nicht? Ein Streich ist aus dem Ruder gelaufen und nun kommt die Angst auf, was wohl Mama dazu sagt. Schon früher wäre es meist der richtige Weg gewesen, einfach die Wahrheit zu sagen. Das vermitteln Mütter ihren Söhnen mit dem Satz, dass Ehrlichkeit der erste Schritt zu einer Lösung ist. Deutlich zu machen, dass Hilfe nur dann möglich ist, wenn Eltern wissen, was passiert ist, kann bereits von Beginn an hilfreich sein. Zusätzlich dazu ist es wichtig, nicht zu schimpfen, wenn der Nachwuchs ehrlich ist, sondern gemeinsam nach einer Lösung zu schauen. 

Ich freue mich, dass du niemals aufgibst

Jungs haben oft den Wunsch, alles gut zu machen und zu schaffen. Dass das nicht immer direkt von Beginn an funktioniert, wissen Erwachsene gut. Doch wie kann das dem eigenen Kind vermittelt werden? Hier ist es hilfreich, emotional zu unterstützen und bereits einfach deutlich zu machen, dass es schön ist, wenn nicht aufgegeben wird. Natürlich kann es sein, dass etwas dennoch nicht klappt. Doch es wurden verschiedene Wege beschritten und das gibt Mut und Kraft. 

Mut heißt nicht, sich selbst in Gefahr zu bringen

Mut hat viele Gesichter, doch wie kann das dem eigenen Kind nahegebracht werden? Mit dem genannten Satz ist ein erster Schritt zu einer wichtigen Kommunikation gemacht. Schon die Kleinsten sind mutig. Mit Schubladensicherung und Steckdosenschutz oder Türschutzgitter sorgen Eltern dafür, dass sie sich nicht verletzen können. Doch irgendwann ist es nicht mehr möglich, den eigenen Sohn immer zu schützen. Jetzt ist es an der Zeit zu vermitteln, dass es auch mutig sein kann, etwas nicht zu tun. Hier gibt es zahlreiche Beispiele: 

  • Die Freunde möchten gerne die Katze vom Nachbarn ärgern. 
  • Die erste Zigarette wird herumgereicht. 
  • Es soll eine Mutprobe gemacht werden. 

Jungs stehen immer wieder vor besonderen Herausforderungen und es gilt sie darin zu stärken, das zu tun, was sie wirklich möchten und nicht das, was andere von ihnen erwarten. 

Es ist wichtig, auch scheitern zu lernen

Niemand scheitert gerne, doch es fällt leichter zu wissen, dass es völlig in Ordnung ist, etwas nicht zu schaffen. Kinder emotional zu stärken, ist eine ganz besonders wichtige Aufgabe. Hier geht es darum, dem eigenen Sohn deutlich zu machen, dass es normal ist, nicht immer Erfolg zu haben. Worten Taten folgen zu lassen, gehört ebenso dazu. Wenn der Sohn scheitert, ist Mama da um ihn aufzubauen und aufzufangen und ihn für das nächste Abenteuer zu stärken. 

Versetze dich auch in die Gefühle anderer Menschen

Kleine Kinder haben bereits ein soziales Verständnis. Sie trösten, wenn jemand traurig ist oder sich verletzt hat. Es gilt, dies weiter auszubauen. Durch einen Satz, in dem klar wird, dass auch andere Menschen Gefühle haben, und es wichtig ist, diese zu respektieren, achten Jungs noch mehr auf ihre Umwelt und wissen so auch bei einem Streit, was es heißt, nicht nur sich selbst zu sehen. 

Bei jedem Satz geht es einmal um die Botschaft, die mit Worten übertragen wird und einmal um die Botschaft, die sich dahinter befindet. Nachfragen der Kinder sollten daher immer ernst genommen und angehört werden. 

 
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