In den letzten Jahre steigt der Trend zur Nutzung eines Baby Badeeimers. Dieser gibt dem Kind ein entspanntes Gefühl beim Baden. Außerdem sorgt er dafür, dass das Kleine mit dem Baden positive Erlebnisse verknüpft.
Allerdings gibt es noch immer viele, die sich fragen, was genau sein Geheimnis ist. Beim Kauf ist es wichtig, auf gewisse Voraussetzungen zu achten, um eine möglichst hohe Sicherheit beim Baden zu gewährleisten.
Baby Badeeimer Testsieger* 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Badeeimer aus Polypropylen, 43 x 43 x 40 cm, abgeschrägte Oberkante, gewölbter Rand
eine gute Alternative zur typischen Baby-Badewanne. Der Badeeimer ist aus Polypropylen gefertigt und dementsprechend stabil.
Dank seiner durchsichtigen Außenwände ist es von außen gut einzusehen, ob das Baby bequem in ihm sitzt. Die Oberkante ist hingegen abgeschrägt, sodass das Baby sich beruhigt nach hinten lehnen kann, während von vorne ein leichter Zugriff möglich ist. Durch seinen gewölbten Rand ist die Delta Baby Shantala – Babybadewanne leicht zu handhaben.
Leider macht der Hersteller keinerlei Angaben darüber, ob der Badeeimer frei von BPA oder anderen Schadstoffen ist. Jedoch berichtet keiner der Käufer über einen merkwürdigen Geruch oder Ähnliches. Ferner scheint eine Wasserstandsanzeige am Eimer zu fehlen.
Bemängelt wurde außerdem wieder die kurze Nutzungszeit. Aus den Erläuterungen des Herstellers geht leider nicht hervor, ob der Delta Baby Shantala – Babybadewanne mit einer gummierten Unterseite versehen ist. Dementsprechend besteht womöglich ein gewisses Risiko bei der Benutzung und Standfestigkeit des Eimers.
Trotzdem waren viele der Nutzer jedoch mit dem Baby Wascheimer sehr zufrieden.
- stabiler Kunststoff
- gewölbter Rand
- abgeschrägte Oberkante
- durchsichtige Beschaffenheit
- ist größer als vergleichbare Badeeimer auf dem Markt
- keine Angaben über Zertifizierungen oder Einhaltung von Normen
- Wasserstandsanzeige fehlt
- Angaben zur Gummierung auf der Unterseite fehlen
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Baby Badeeimer mit breitem Rand, bis zu 12 kg, TÜV-zertifiziert, umweltfreundliches BPA-freies Material, geprüft nach DIN EN 17072, Wasserstandsmarkierung, unterseitige Gummierung, extra breite Handgriffe
handelt es sich um einen Baby Badeeimer, der für ein Höchstgewicht von bis zu zwölf Kilogramm ausgelegt ist. Für eine bessere Handhabung besitzt er einen gewölbten Rand.
Der Badeeimer ist aus einem stabilen Kunststoff gefertigt. Der Hersteller verspricht, dass er völlig frei von BPA und anderen Schadstoffen ist. Mehr Sicherheit versprechen hierbei das TÜV-Siegel und dass er sämtlichen Richtlinien der speziellen DIN-Norm EN 17072 entspricht.
Die integrierte Wasserstandanzeige liefert Eltern eine gute Orientierung was Füllhöhe mit Wasser angeht. Der untere Teil des tummy tub das Original – Badeeimer ist so gewölbt, dass das Kind in ihm eine bequeme Sitzposition einnehmen kann.
Für mehr Sicherheit befindet sich auf der Unterseite des Badeeimers eine Gummierung. Diese verleiht ihm einen sicheren Stand und sorgt dafür, dass er beim Baden nicht wegrutscht oder umkippt.
Viele Käufer kamen mit dem Badeeimer während der ersten paar Lebensmonate ihres Kindes sehr gut zurecht. Laut ihnen ist er sehr stabil und hält, was der Hersteller verspricht. Während dem Baden vermittelt er den Kleinen durch seine Enge die nötige Sicherheit.
Außerdem besitzt der Badeeimer ein sehr geringes Eigengewicht, sodass er sehr unkompliziert zu handhaben ist. Die extra breit gestalteten Handgriffe gewährleisten eine noch einfachere Handhabung. Nach dem Baden lässt er sich dank seiner Größe leicht verstauen.
Einige Eltern nutzten den tummy tub das Original – Badeeimer auch bei einem Frühchen. Sie berichten, dass das Kind zuvor erhebliche Schwierigkeiten beim Baden hatte und nur schrie. Im Baby Badeeimer lernte es das Baden schließlich lieben.
Die einzige Kritik, die manche Nutzer an diesem Badeeimer übten, war seine relativ kurze Verwendungszeit. Die meisten vermissten ihn bereits kurze Zeit nach dem Umstieg auf eine Baby Badewanne. Ein paar von ihnen konnten den Eimer nur bis zum dritten oder sechsten Lebensmonat des Kindes nutzen.
Leider gab es bei manchen Käufern auch die Furcht, dass der Eimer umkippt, sobald das Kind zu groß wird und aufstehen kann. Innerhalb dieser Berichte kristallisierte sich allerdings heraus, dass das Kind in diesem Stadium ohnehin schon zu groß für den Eimer war. Für gewöhnlich sollte der Eimer bei der Verwendung nicht umkippen.
- frei von BPA und anderen Schadstoffen
- TÜV-geprüft und nach DIN EN 17072 gefertigt
- gewölbter Rand mit extra breiten Handgriffen
- Wasserstandsanzeige integriert
- rutschsichere Unterseite
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: schadstofffreier Baby Badeeimer aus Kunststoff, gewölbter Rand, kippsicher dank Gummierung, 38 x 34 x 33 cm, 630 g, geschwungene Oberkante, nach strengen Normen und Richtlinien getestet, Wasserstandsanzeige
ist das Baden der Kleinen binnen der ersten Monate kein Problem. Insgesamt wiegt er nur 630 Gramm und ist somit unkompliziert zu handhaben. Durch seinen geschwungenen Rand wird das Baden zum Kinderspiel.
Die nötige Sicherheit erlangt der Badeeimer durch seinen gewölbten Rand, sowie dem gummierten Untergrund. Dank ihm erlangt er auf ebenen Flächen einen sicheren Stand. Gleichzeitig wird er dadurch kippsicher, selbst wenn das Baby ein wenig in ihm planscht.
Der Hersteller versichert, dass der Badeeimer völlig frei von Schadstoffen ist. Außerdem ist er nach den strengen Normen und Richtlinien getestet worden und somit völlig unbedenklich.
Ausgelegt ist der Bieco Badeeimer zwar bis zu einem Gewicht von bis zu 17 Kilogramm. Die meisten nutzen ihn jedoch nur innerhalb der ersten vier Monate, bis das Baby herausgewachsen ist. Dies war auch einer der Kritikpunkte, den manche Nutzer äußerten.
Die Wasserstandsanzeige befindet sich auf der äußeren Seite des Badeeimers und ist daher nicht so gut einsehbar. Ein paar der Käufer hätten es bevorzugt, wenn diese sich auf der Innenseite des Bieco Badeeimer befunden hätte. Generell waren jedoch die meisten mit diesem Baby Badeeimer sehr zufrieden.
- frei von Schadstoffen
- gefertigt nach strengen Richtlinien und Normen
- gewölbter geschwungener Rand für bessere Handhabung
- Wasserstandsanzeige integriert
- auf ein Höchstgewicht von bis zu 17 Kilogramm ausgelegt
- Wasserstandsanzeige außen schwer ablesbar
Baby Badeeimer kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?
Wie gerne ein Baby badet, hängt unmittelbar damit zusammen, wie es die ersten paar Male erlebt hat. Zwar sollte man sein Baby nicht gleich nach der Geburt in einen Badeeimer setzen, doch bietet dieser gewisse Vorzüge, um dem Baby ein gutes Badegefühl zu vermitteln.
Insbesondere die Embryonalhaltung und Enge wirken auf viele Babys sehr entspannend, da sie das Gefühl aus dem Mutterleib kennen. Bis zu einem gewissen Alter und Gewicht ist ein Baby Badeeimer eine gute Alternative zur Baby Badewanne. Generell wird der Babyeimer zum Baden zur Erstausstattung gezählt, da er bereits kurz nach der Geburt eingesetzt werden kann.
Was macht einen Baby Badeeimer zum Baby Badeeimer?
Zunächst einmal: Ein gewöhnlicher Wassereimer sollte niemals zum Baby Badeeimer umfunktioniert werden. Denn dieser besitzt andere Voraussetzungen, die beim Baden des Babys zum Nachteil werden.
Was einen Badeeimer zum Baby Badeeimer macht, ist vor allem seine Konstruktion. Er ist bezüglich seiner Größe und seiner Form auf die Bedürfnisse eines Babys abgestimmt. Mit dazu gehört:
- er ist mit einer rutschfesten Unterseite ausgestattet
- er ist oftmals leichter als ein normaler Wassereimer
- der verwendete Kunststoff des Baby Badeeimers ist frei von Schadstoffen, insbesondere BPA
- der Eimer besitzt in der Regel eine Wasserstandsanzeige
- er ist durchsichtig gestaltet
- in seiner Form ist er enger als ein normaler Wassereimer
- die Oberkante ist für gewöhnlich gewölbt, sodass sich das Baby nicht verletzen kann
Insgesamt ist er mit allen Voraussetzungen ausgestattet, um ein Baby problemlos in ihm baden zu können. Viele Babys fühlen sich sehr wohl in einem Badeeimer und lernen das Baden lieben.
Die Vor- und Nachteile des Baby Wascheimers
Der Baby Badeeimer besitzt, wie jedes andere Produkt auch, gewisse Vor- und Nachteile, über die man sich im Klaren sein sollte. Doch wie genau sehen diese im Einzelnen aus? Hier zunächst einmal die Vorteile:
- Geborgenheit: Der wohl größte Vorteil des Baby Badeeimers besteht darin, dass er eine gewisse Geborgenheit vermittelt. Diese kennt das Kind bereits durch seine Zeit im Mutterleib und besitzt daher eine beruhigende Wirkung. Es fühlt sich durch die Enge im Wascheimer sicher. Ergänzt wird dieses Gefühl durch das warme Wasser.
- Haltung: Durch seine Konstruktion nimmt das Baby im Wascheimer eine Embryonalhaltung ein. Somit sitzt es sicher im Eimer, auch wenn es eigentlich noch nicht selbstständig sitzen kann. Außerdem besteht in dieser Haltung und der Enge des Eimers keine Gefahr, dass das Baby mit dem Kopf untertaucht oder wegrutscht.
- Wärme: Dank der kleineren Wasseroberfläche bleibt das Wasser länger warm.
- Einsatzmöglichkeiten: Die Nutzung eines Badeeimers kann nicht nur zum Baden verwendet werden, sondern auch zur Therapie. Gerade binnen der ersten drei Monate bekommen Babys häufig Koliken. Um damit besser umzugehen, werden sie oftmals in den Badeeimer gesetzt. Durch die Haltung und die Wassertemperatur können Verkrampfungen im Verdauungstrakt sich besser lösen.
- Schlaf: Viele Babys schlafen beim Baden im Baby Wascheimer leichter ein, da sie durch ihre Haltung und das warme Wasser entspannen können.
- Sicherheit: Ein Wascheimer ist durch seine gummierte Unterseite und die kompakte Bauweise sehr stand- sowie rutschfest. Das macht seinen Gebrauch insgesamt sehr sicher.
- Gewicht: Gleichzeitig ist er dank des Materials sehr leicht. Dies ist besonders vorteilhaft für frischgebackene Mütter, die binnen der ersten paar Wochen nach der Geburt möglichst nicht schwer heben sollen.
- Wasserverbrauch: Insgesamt verbraucht man bei der Nutzung eines Badeeimers weniger Wasser als bei einem Waschbecken oder in der Badewanne.
- Einsatzorte: Zum Waschen des Kindes muss der Badeeimer nicht zwingend auf dem Boden des Badezimmers stehen. Wer möchte, kann das Baby auch auf dem Küchentisch baden, sofern dieser eben ist und sicher steht.
- Zukunft: Der Wascheimer lässt sich weiter verwenden, selbst wenn das Baby bereits herausgewachsen ist. Sei es für das nächste Kind oder einfach als normaler Eimer.
Neben den vielen Vorteilen gibt es auch ein paar Nachteile, die man kennen sollte:
- Handhabung: Vielen Müttern fallen die ersten paar Male schwer, ihr Kind im Baby Wascheimer zu baden. Besonders was den Po und den Rücken des Kindes angeht, ist ein wenig Geschicklichkeit gefordert. Am besten lässt man sich bei den ersten paar Malen von der Hebamme helfen.
- Nutzungszeit: Die Nutzungszeit ist vergleichsweise sehr kurz. Im Vergleich zur Baby Badewanne wächst das Baby aus dem Badeeimer schnell heraus.
Wie man jedoch sehr gut sehen kann, überwiegen die Vorteile eindeutig die Nachteile. Deswegen ist die Anschaffung eines Babyeimers zum Baden durchaus sinnvoll.
Ab wann kann man das Baby im Badeeimer baden?
Es ist nicht empfehlenswert ein Baby direkt nach der Geburt zu baden. Für gewöhnlich wartet man, bis die Reste der Nabelschnur abgefallen sind. Außerdem gehen im Zuge der Geburt Bakterien auf das Baby über, die für die Entwicklung seines Darms wichtig sind.
Während der ersten Tage wird das Baby daher nur mit einem Waschlappen sanft abgewischt und trocken getupft. Bis das Baby zum ersten Mal in seinem Leben gebadet wird, vergehen in der Regel etwa zwei Wochen. Bis dahin ist sein Nabel gut abgeheilt und die erwähnten Bakterien sind in seinen Organismus übergegangen.
Idealerweise wird das Kind beim ersten Mal im Waschbecken gebadet, am besten gemeinsam mit der Hebamme, die die Nachsorge übernimmt. Während der ersten paar Male kann es noch zu einem lauten Protest seitens des Babys kommen, weil es das Wasser nicht gewohnt ist.
Wird der Umgang mit dem Baby sicherer, kann man zur Verwendung des Badeeimers übergehen. Mehr Informationen zum Thema Baden haben wir in unserem Artikel über Babys Körperpflege zusammengefasst.
Wie lange ist er verwendbar?
Diese Frage lässt sich im Grunde nicht pauschal beantworten. Viele Hersteller vermerken auf ihren Produkten, dass sie bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres verwendet werden können.
Da sich Babys jedoch sehr unterschiedlich entwickeln, kann es vorkommen, dass das Baby bereits vorher herausgewachsen ist. Bei der Angabe handelt es sich daher eher um einen Richtwert.
Häufig wird ein Baby Wascheimer bis zu dem Zeitpunkt verwendet, bis das Baby sicher selbstständig sitzen kann. Dann kann es nämlich eine Baby Badewanne nutzen oder gemeinsam mit den Eltern in der Badewanne sitzen.
Worauf man beim Kauf eines Baby Badeeimers achten sollte
Auf dem Markt gibt es zahlreiche Hersteller, die einen Baby Badeeimer in ihrem Sortiment führen. Das bedeutet jedoch nicht gleich, dass dieser auch gewisse Ansprüche erfüllt. Ein guter Baby Badeeimer sollte daher folgende Eigenschaften aufweisen:
- Standfuß: Er sollte möglichst breit und rutschfest sein. Um einen sicheren Stand zu gewährleisten, sind die meisten Baby Badeeimer mit einer Gummierung versehen.
- Wasserstandmarkierung: Um eine korrekte Einfüllhöhe abschätzen zu können, ist der Eimer mit einer oder zwei Markierungen versehen. Diese geben Aufschluss über die Mindest- und Höchstmenge der Wasserhöhe.
- Griffe: Viele Baby Badeeimer sind mit einer gewölbten Kante ausgestattet. Wichtig ist, dass sich der Badeeimer gut handhaben lässt, was mittels einer solchen Kante gewährleistet wird. An manchen Badeeimern sind auch unterhalb der gewölbten Kante ein paar Griffe eingelassen.
- Gestaltung des Randes: Es gibt Baby Badeeimer, die eine geschwungene Oberkante aufweisen oder bei denen diese sogar leicht gekippt ist. Für welche Variante man sich hierbei entscheidet, ist in erster Linie Geschmackssache.
- Größe: Bei der Größe sollte man sich strikt nach der Größe des Kindes richten. So gibt es Badeeimer für kleinere und größere Kinder. Dies ist besonders wichtig, wenn man ein Frühgeborenes baden möchte oder das Kind bei der Geburt bereits überdurchschnittlich groß ist.
- Schadstofffreiheit: Der Hersteller sollte in jedem Fall Angaben darüber machen, aus welchem Kunststoff der Eimer gefertigt wurde. Schadstoffe wie BPA sollten keinesfalls enthalten sein.
- Zertifizierungen: Der Babyeimer zum Baden sollte nach der DIN-Norm EN 17072 gefertigt sein. In ihr sind sämtliche Sicherheitsanforderungen abgefasst, die für Badewannen, Gestelle und nicht freistehende Badehilfen wichtig sind.
So wird das Baby im Badeeimer gebadet
Um dem Baby ein möglichst gutes Gefühl beim Baden im Wascheimer zu verleihen, ist es ebenso wichtig zu wissen, wie man es ihn ihm baden sollte.
Die richtige Wasser- und Umgebungstemperatur spielen dabei eine große Rolle. Während das Zimmer auf 22 Grad Celsius aufgeheizt werden sollte, ist eine Wassertemperatur von 37 Grad Celsius empfehlenswert. Die Temperatur lässt sich ganz einfach mit einem Badethermometer feststellen.
Was die Badezeit angeht, schlägt man am besten ungefähr zehn Minuten an. Da Babys Haut zum Austrocknen neigt, sollte auf Badezusätze verzichtet werden.
Wer möchte, kann einen kleinen Schuss Babyöl ins Wasser geben. Doch Vorsicht: Das macht die ganze Angelegenheit ein klein wenig rutschiger.
Ein weiterer Grundsatz beim Baden des Babys lautet, es unter keinen Umständen alleine zu lassen. Selbst dann nicht, wenn es an der Tür klingelt.
Der Baby Badeeimer steht idealerweise auf einem ebenen Untergrund, so dass er weder umkippen, noch wegrutschen kann. Das Wasser wird bis zur Markierung der Wasserstandsanzeige eingefüllt. Wichtig ist, dass das Wasser dem Kind bis zu den Schultern steht, jedoch niemals darüber.
Um das Baby richtig in den Eimer zu setzen, hält man das Kind im sogenannten Fliegergriff. Hierbei wird das Kind praktisch mit dem Bauch auf den Unterarm gelegt, während die Hand es im Schritt stützt. Der andere Arm sichert es hingegen im Rücken ab und sorgt dafür, dass das Köpfchen beim Reinheben in den Eimer nicht nach hinten kippt.
Nun wird es mit den Füßen voran in den Eimer gesetzt und erst losgelassen, wenn es sicher sitzt. Während der ersten Zeit, in welcher das Kind den Kopf noch nicht selbstständig heben kann, wird es am Kinn mit zwei Fingern gesichert. Mit der freien Hand kann man das Baby schließlich überall waschen, wo es nötig ist.
Schwer zugängliche Stellen wie der Rücken und sein Po werden gewaschen, indem man den Fliegergriff wieder anwendet. Hierbei wird das Kind wieder leicht aus dem Eimer gehoben und mit der anderen Hand gesäubert. Danach wird es wieder in den Eimer gesetzt.
Besonders während der ersten paar Male ist es sinnvoll, eine zweite Person in das Vorhaben einzubeziehen. Viele Eltern merken jedoch schnell, dass die Handhabung und Griffe rasch zur Routine werden.
Bevor das Baby wieder aus dem Eimer genommen wird, darf es noch ein paar Minuten planschen und entspannen. Dies fördert seine positiven Eindrücke.
Nach dem Bad wird das Baby in ein weiches Baby Kapuzenhandtuch oder einen Baby Bademantel gewickelt und trocken getupft. Hierbei sollte man selbstverständlich Stellen wie die Ohren, Armbeugen und andere Hautfalten nicht vergessen.
Alternativprodukte
Möglicherweise kann es sinnvoll sein, ein anderes Produkt auszusuchen als den Baby Badeeimer. Hierfür bietet sich folgendes an:
- Baby Badewanne: Es gibt durchaus das eine oder andere Baby, dem die Enge des Badeeimers nicht geheuer ist. In solch einem Fall ist es empfehlenswert, eine Baby Badewanne anzuschaffen. Sie bietet etwas mehr Platz und ist auch bei größeren Kindern noch zu gebrauchen. Die Handhabung des Babys ist bei den meisten Baby Badewannen ein wenig komplizierter, doch bietet sie eine sehr viel längere Verwendungszeit.