Mit einer Babymütze schützen Eltern die Kleinen vor Wind und Wetter. Gerade der Kopf ist aufgrund der Größe empfindlicher. Gleichzeitig können Babys ihre Körpertemperatur noch nicht selbst vollständig regulieren. Ein Schutz von außen ist nötig.
Das gilt sowohl für den Winter, die Übergangszeit, aber auch im heißen Sommer. Welches Babymützchen in welcher Jahreszeit am besten ist und welche Varianten es überhaupt gibt, verraten wir nachfolgend.
Die Noppies Baby Unisex Mütze Dani wurde in den Vergleich aufgenommen.
Babymützen Testsieger* 2024
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Unisex Babymütze, Wendemütze Sternmuster / einfarbig, Material: 95% Baumwolle / 5% Elasthan, drei Größen zur Auswahl
ist eine Wendemütze, die laut Käufern ideal für Neugeborene und Babys in den ersten Lebensmonaten passt.
Die Noppies Baby Unisex Mütze Dani wird in drei Größen angeboten. Jeweils eine Einheitsgröße für 0 bis 3 und für 3 bis 6 Monate, sowie eine extrakleine Größe für Frühchen oder besonders kleine, neugeborene Jungen und Mädchen.
Enttäuscht waren nur einige Eltern, deren Kinder einen eher größeren Kopfumfang haben, denn bei ihnen passte die Mütze nicht allzu lange. Die meisten Käufer fanden die jeweilige Größe jedoch passend.
Die meisten Käufer loben die gute Passform, die auch nach mehrmaligem Waschen erhalten bleibt. Zudem berichten viele Eltern, dass das Mützchen sehr bequem sitzt und keinerlei Druckstellen verursacht.
- gute Verarbeitung
- weich und bequem
- gute Passform
- extrakleine Größe auch für Frühchen
- maschinenwaschbar
- passt nicht jedem Baby perfekt, je nach Kopfumfang
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: 3 verschiedene Größen von 38 bis 50, mit Bindebändern, mit Ohrenklappen, atmungsaktives Material, elastisch, erhält Hitze gut, Pull On Verschluss
auf den ersten Blick sehr dünn wirkt, hält sie sehr warm. Einige Eltern berichten, dass die Öhrchen und der Kopf auch bei 0 bis minus 2 Grad noch warm genug sind.
Außen besteht die Babymütze aus Strick, im Inneren ist eine Stoffschicht eingearbeitet. Die Fleece-Fütterung weist eine gute Qualität auf und wird von allen Käufern lobend erwähnt.
Somit ist die JOYORUN Unisex – Baby Mütze Beanie perfekt für den Winter geeignet, aber im Sommer definitiv zu warm. Nach dem Erhalt ist kein chemischer Geruch wahrzunehmen, was Eltern stets bei Babyprodukten sehr wichtig ist. Dennoch sollte die Babymütze vor dem ersten Gebrauch einmal gewaschen werden.
Die Mütze lässt sich einfach waschen und hat Käufern zufolge schon mehrere Waschgänge und sogar Trocknergänge überstanden. Das Material ist nicht kratzig, sondern fühlt sich angenehm und hochwertig an. Sie Ohrenwärmer sitzen genau an der Stelle, wo sie hingehören und erfüllen damit voll und ganz ihren Zweck.
Auch in Sachen Größenangaben sind nicht alle Käufer zufrieden. In den meisten Fällen entsprach die Babymütze den angegebenen Größen des Herstellers. Allerdings fanden einige Nutzer, dass die Größe eher etwas enger ausfällt, während andere sie zu groß fanden. Man sollte also nicht nur nach dem Alter, sondern auch danach gehen, ob das Kind für sein Alter einen eher kleinen oder großen Kopfumfang hat.
- verschiedene Größen verfügbar
- mit Ohrenschutz
- mit Bindebänder und Pull On Verschluss
- hält sehr warm
- sitzt gut
- nicht kratzig, sondern sehr hochwertig weich
- keine Herstellerangaben zur Reinigung
Babymütze kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?
Beim Kauf einer Babymütze kommt es einerseits auf das Material und die Größe an, aber auch auf die Art selbst. Wofür soll das Mützchen eingesetzt werden und passen Zweck und Eigenschaften zusammen? Das und mehr gehen wir nachfolgend genauer durch.
Wofür braucht das Baby eine Mütze?
Je nachdem, für welchen Anwendungszweck eine Babymütze eingesetzt wird, muss das Material verschiedenen Anforderungen entsprechen. Tragen die Kleinen im Winter eine Mütze, dann ist vor allem ein Schutz vor der eisigen Kälte gefordert.
Aber auch während der anderen Jahreszeiten ist eine Babymütze gerade für kleine Babys sehr sinnvoll. Die zarte Kopfhaut ist noch empfindlich und sollte vor Wind, Wetter und Sonneneinstrahlung geschützt werden. Das gilt vor allem für Babys, die in der ersten Zeit nach der Geburt eine Neugeborenenmütze tragen sollten.
Bei Sommermützen wünschen sich viele Eltern beispielsweise einen zusätzlichen Schutz für den empfindlichen Nackenbereich. Es gibt auch Babymützchen, die vor UV-Strahlung schützen oder im Sommer die zarten Öhrchen verdeckt halten.
Warum ist die Babymütze so wichtig?
Babys können ihre Körpertemperatur noch nicht vollständig alleine regulieren oder eigenständig aufrechterhalten. Aus diesem Grund benötigen sie einen besonderen Schutz.
Menschen im Allgemeinen verlieren über den Kopf die meiste Wärme. Bei Babys ist die Gefahr des Auskühlens umso größer, da ihr Kopf im Vergleich zum Körper deutlich größer ist als bei Erwachsenen. Mit einer Mütze oder Kappe schützen wir unsere Kleinen, damit die Körpertemperatur stabil bleibt.
Welche Eigenschaften sind bei einer Babymütze wichtig?
Babymützchen sehen allesamt sehr niedlich aus, aber ist das überhaupt das Wichtigste? Für Babyprodukte gilt ganz allgemein: Sicherheit und Funktionalität gehen immer vor. Eine Babymütze sollten folgende Eigenschaften aufweisen:
- atmungsaktiv
- bequem zu tragen
- elastisch
- hoher Tragekomfort
- kuschelig weich
- zur Jahreszeit passend
- schnell trocknend
Welche Arten von Babymützchen gibt es?
Für nahezu jeden Bedarf gibt es passende Babymützchen. Sei es für den Winter, speziell für den Sommer, mit und ohne Nackenschutz oder sogar mit UV-Schutz. Auch die Formen unterscheiden sich stark. Es können ein Cap, eine Zipfelmütze, die klassische Schlupfmütze oder viele andere Formen sein.
Formen von Babymützen
- Baby Sommermütze mit Nackenschutz
- Baby Sommermütze ohne Nackenschutz
- Baby Schlupfmütze
- Babymütze mit Ohrenklappen
- Baby Schalmütze
- Baby Schiebermütze
- Baby Cap
- Baby Beanie
- Baby Zipfelmütze
Anwendungsgebiete von Babymützen
- Baby Sonnenschutzmütze
- Erstlingsmütze
- Baby Wintermütze
Welche Babymütze für welchen Anlass wählen?
Eine ganz einfache Babymütze wird einfach nur über den Kopf der Kleinen gezogen. Sie sind in Hülle und Fülle erhältlich, allerdings oft nur für die Kleineren gut geeignet. Umso älter Babys werden, desto eher neigen sie dazu, sich die Mütze vom Kopf zu ziehen.
Das geht mit einer einfachen Babymütze natürlich sehr gut. Diese Mützen verrutschen außerdem recht schnell und bedecken dann beispielsweise die Öhrchen nicht mehr.
Als Alternative dazu gibt es Babymützchen mit Bändern. Diese sind ähnlich wie klassische Mützen aufgebaut, aber die Seiten sind etwas verlängert. Daran befestigt sind Bänder, sodass die Mütze gut auf dem Kopf gehalten wird.
Gleichzeitig kann sie auch nicht so sehr verrutschen und sowohl Ohren als auch Kopf bleiben warm. Clevere Kids schaffen es aber auch, sich aus so einer Mütze zu befreien, weshalb die Schleife der Eltern schon etwas ausgefeilter sein sollte.
Wer ganz auf Nummer sichergehen möchte, kann den Kleinen eine Überziehmütze anziehen. Diese über den ganzen Kopf gezogen und bedecken bei vielen Modellen zusätzlich den Hals, sodass auf einen Schal verzichtet werden kann. Einige Modelle sind für leichteres An- und Ausziehen mit einem Klettverschluss versehen.
Ein weitere funktionale Variante ist die sogenannte Beduinenmütze. Dies ist eine Babymütze mit Nackenschutz, eine Art angenähtes Tuch im Nacken. So bleibt zusätzlich zum Kopf auch der Nacken geschützt.
Welche Mützengröße für Babys?
Der Kopfumfang ist bei Babys sehr individuell. Idealerweise messen Eltern diesen selbst aus, damit die Mütze garantiert passt und nicht rutscht.
Gemessen wird der Kopfumfang des Babys über den Ohren. Wenn der Hersteller Zentimeter-Angaben macht, kann man damit also gut arbeiten. Teilweise werden von Herstellern aber auch nur Altersangaben gemacht.
Durchschnittlicher Kopfumfang nach Lebensalter:
- 1 Monat: circa 35 bis 37 Zentimeter Kopfumfang
- 2 bis 4 Monate: circa 38 bis 40 Zentimeter Kopfumfang
- 5 bis 6 Monate: circa 42 bis 44 Zentimeter Kopfumfang
- 6 bis 12 Monate: circa 44 bis 46 Zentimeter Kopfumfang
- ab 12 Monaten: circa 46 bis 48 Zentimeter Kopfumfang
- ab 24 Monaten: circa 48 bis 50 Zentimeter Kopfumfang
- ab 36 Monaten: circa 50 bis 54 Zentimeter Kopfumfang
Meistens sind Babymützen aber sehr elastisch, weshalb eine Passform zu 100 Prozent nicht zwangsweise nötig ist. Dennoch sollte das Mützchen natürlich nicht viel zu groß und auf keinen Fall zu klein sein.
Welches Material für Babymützchen?
Beim Material geht es einerseits darum, dass keine Schadstoffe im Stoff enthalten sind. Andererseits muss der Tragekomfort auch angenehm für die Kleinen sein. Sie spüren es, wenn ein Material unangenehm ist und kratzt. Dann landet die Mütze sehr schnell auf dem Boden oder die Kleinen weinen, wenn sie sich nicht dagegen wehren können.
Wenn es um die Passform geht, dann sollten Eltern auf einen dehnbaren Stretchstoff setzen. Dieser passt sich nahezu jeder Kopfform an.
Gleichzeitig muss eine Mütze auch atmungsaktiv sein. Das erreichen Eltern durch eine Mischung aus Fleece und Wolle. Sie leitet außerdem Feuchtigkeit gut ab, sodass diese Materialien gut für den Winter geeignet sind. Nicht ohne Grund tragen Babys im Winter oft eine klassische Baby Wollmütze.
Gut geeignete Stoffe für Babymützchen sind Folgende:
- Baumwolle: Eine Baumwoll-Babymütze ist für die Übergangszeit gut geeignet. Sie hält eher bedingt warm, ist aber für Frühling und Herbst ideal.
- Fleece: Dieses Material ist weich und hält auch gut warm. Eine Babymütze aus Fleece trocknet außerdem schnell, ist atmungsaktiv und strapazierfähig. Sie ist eher für die kalte Jahreszeit gedacht.
- Wolle: Diese Mützen kommen ebenfalls im Winter zum Einsatz. Sie nehmen Feuchtigkeit gut auf und sind atmungsaktiv. Dabei fühlen sich die Mützchen trotzdem nicht feucht an.
- Polyester: Damit eine Babymütze auch wasserdicht oder winddicht wird, besteht das Obermaterial oft aus Polyester.
Enthalten Babymützen Schadstoffe?
In jeder Kleidung können theoretisch Schadstoffe enthalten sein. Das wollen wir Erwachsenen schon für uns vermeiden, aber bei Babys ist es aufgrund der empfindlichen Haut gleich doppelt so wichtig.
In Babykleidung können beispielsweise Giftstoffe enthalten sein, wie
- Pestizide
- Biozide
- Schwermetalle
- Formaldehyd
- Flammschutzmittel
- Phthalate
Diese Giftstoffe können zu Allergien, Hautreizungen, Schleimhautreizungen, Atemwegsreizungen, hormonellen Störungen, Kopfschmerzen und Störungen des Nervensystems führen. In den schlimmsten Fällen wurden die besagten Stoffe in Kleidungsstücken auch mit Krebs in Verbindung gebracht.
Damit Eltern die Kleinen dennoch vor solchen Schadstoffen schützen können, ist ein zweiter Blick beim Kauf nötig. Billigprodukte sollten vermieden werden. Qualität kostet zwar manchmal etwas mehr, kann sich aber lohnen. Gleichzeitig ist ein höherer Preis aber auch kein Garant für eine hohe Qualität.
Beim Kauf ist daher wichtig, ob das gewählte Produkt ein Gütesiegel besitzt. Gute Siegel sind Folgende:
- GOTS: Dies ist der Global Organic Textile Standard, ein weltweit führender Standard, wenn es um die Verarbeitung geht. Dabei müssen zu mindestens 70 Prozent biologisch erzeugte Naturfasern verwendet werden. Es handelt sich zudem um eine unabhängige Zertifizierung, die die gesamte Lieferkette betrifft. Beim Kauf eines Produktes mit GOTS-Siegel können Eltern sicher sein, dass keinerlei Schadstoffe enthalten sind.
- IVN: Dieses IVN Best Naturtextil Siegel ist vor allem in Europa verbreitet. Es werden für die Produktion ausschließlich Naturfasern verwendet und Chemikalien sind nur sehr beschränkt erlaubt. Auch die Bereiche soziale Verantwortung und Umweltschutz fallen in den Bereich des Siegels.
- Öko-Tex® Standard 100: Auch dieses Siegel prüft alle Verarbeitungsstufen und wird von der Internationalen Gemeinschaft für Forschung und Prüfung auf dem Gebiet der Textilökologie vergeben. Das Label ist sehr bekannt. Wenn ein Kleidungsstück dieses Label besitzt, dann ist es beispielsweise farbecht, enthält keine Pestizide, Formaldehyd, krebsauslösenden Farbstoffe, verbotene AZO-Farbstoffe oder weitere schädliche Inhaltsstoffe.
Wie lange sollten die Kleinen eine Babymütze tragen?
Das kommt auf den Zweck an. Neugeborene Babys und Kinder bis circa drei Monate sollten im Freien gar nicht ohne Mütze sein. Wenn die Kleinen älter sind, kommt es ebenfalls auf den Zweck an.
Im Winter ist es für alle Kinder kalt, sodass sie (und natürlich auch wir Erwachsenen) ungern das Haus ohne Mütze verlassen. Im Sommer wiederum brennt die Sonne und hier kann eine Babymütze den zarten Nacken oder die Ohren der Kleinen schützen. Eine zeitliche Begrenzung gibt es daher für Mützen nicht unbedingt.
Alternativprodukte
Nicht immer muss es eine richtige Mütze sein, um das zarte Köpfchen der Kleinen zu schützen. Für Neugeborene gilt das zwar nicht, aber bei älteren Kindern können Eltern durchaus auch Alternativen einsetzen.
- Jacke mit Kapuze: Wenn ein Jäckchen für Babys auch eine Kapuze enthält, dann dient diese oft als Mützenersatz. Sie ist an der Rückseite der Jacke befestigt, kann nicht runterfallen, sitzt aber auch nicht so gut wie eine Mütze. Für Neugeborene sollten Eltern immer auf richtige Neugeborenen Mützen setzen. Bei Kleinkindern darf es aber auch durchaus ein Jäckchen mit Mütze sein.