Babyphone kaufen – wichtiges Accessoire zur sicheren Babyüberwachung
Babyphone ermöglichen durch mobile Sender und Empfänger die durchgehende Überwachung der Babys. Die Eltern hören, wenn diese weinen oder quengeln und können schnell reagieren. Vorwiegend für frischgebackene Mütter und Väter bedeutet diese Kontrollmöglichkeit eine nervliche Entlastung.
Bei der Anschaffung des Babyphones, spielen mehrere Komponenten wie dessen Akustik eine kaufentscheidende Rolle. Ist der eingebaute Sender in der Lage, die leisesten Geräusche des Nachwuchses aufzunehmen? Des Weiteren empfiehlt es sich, die Strahlungsbelastung im Auge zu behalten.
Ab wann kommt ein Babyphone infrage?
Viele Neugeborene schlafen in den ersten Wochen nach der Geburt im Schlafzimmer der Eltern. Das stärkt die Eltern-Kind-Bindung, hilft dem Nachwuchs beim Einschlafen und erleichtert das nächtliche Stillen. Bekommt das Baby ein eigenes Zimmer, empfiehlt sich für dessen Überwachung ein Babyfon.
Dieses gehört in vielen Haushalten zur Erstausstattung. Es überwacht gleichermaßen den Mittagsschlaf des Nachwuchses, wenn die Eltern kurzzeitig den Raum verlassen.
Wie lange man Babyphone braucht – auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Seine Nutzungsdauer hängt von den Bedürfnissen der Eltern und der Kinder ab. Im Durchschnitt kommt das Gerät bis zu einem Alter von dreieinhalb bis viereinhalb Jahre zum Einsatz.
Wie funktioniert ein Babyphone?
Klassischerweise besteht das Babyfon aus einer Kombination aus Sender und Empfänger. Den Sender stellen die Eltern am Bettchen ihres Sprösslings auf. Er überträgt die Geräusche aus dem Kinderzimmer zum Empfangsmodul.
Da dieses mobil ist, nehmen die Eltern es innerhalb der eigenen Wohnung problemlos zu ihrem jeweiligen Aufenthaltsort mit. Mithilfe der Signalübertragung bekommen sie sofort mit, wenn sich der Nachwuchs regt oder weint. Dazu müssen sie sich nicht in Hörweite befinden.
Überträgt das Babyphone zusätzlich Bildsignale, beobachten sie ihren Sprössling beim Schlafen oder Spielen. Die Empfindlichkeit des Babyfons regulieren die Nutzer abhängig der eigenen Ansprüche.
Auf Wunsch reagiert das Gerät bereits beim leisesten Quengeln oder erst beim Weinen des Nachwuchses. Diese Einstellung ist sinnvoll, da manche Babys auch im Tiefschlaf weinerliche Laute von sich geben.
Was müssen Babyphone können?
Die Ausstattung und der Funktionsumfang von Babyphonen unterscheidet sich modellabhängig. Entscheiden sich die Käufer für ein günstiges Gerät, verfügt dieses über die Basisfunktionen. Zu diesen gehören neben dem Mikrofon eine Pausentaste und ein Lautstärkeregler.
Eine On- und Off-Funktion zählt ebenso zur Grundausstattung eines Babyfons wie die Batterieanzeige. Viele Modelle verfügen zusätzlich über einen Temperatursensor und ein Nachtlicht. Hochqualitative Babyphone weisen sinnvolle Zusatzfunktionen wie Kameras auf.
Welche Vorteile bringen Video-Babyphone mit sich?
Bei einem Video-Babyphone handelt es sich um ein Gerät mit integrierter Kamera. Es nimmt den Nachwuchs beim Schlafen oder Spielen auf. Die Bilder überträgt es in Echtzeit auf das Empfängermodul oder alternativ auf das Smartphone der Eltern.
Mit dem Bildmaterial fällt es leichter, die Töne des Kindes einzuordnen. Das verhindert einen „Fehlalarm“, bei dem die Eltern auf vermeintliches Quengeln überreagieren. Ob sie sich für ein Babyfon mit oder ohne Kamera entscheiden, hängt von mehreren Faktoren ab.
Werfen die Eltern regelmäßig einen Blick ins Kinderzimmer, brauchen sie nicht zwangsläufig ein Babyfon mit integrierter Kamera zurückzugreifen. Sind sie im Homeoffice tätig oder im Garten, hilft die Videoüberwachung bei der Kontrolle des Babys.
Besonderheiten bei einem hochwertigen Babyphone
Entscheiden sich die Käufer für ein Babyphone mit Zusatzausstattung, wählen sie zwischen einer Vielzahl von Funktionen. Beispielsweise stehen zur Auswahl:
- Babyphone mit Musik: Dieses Modell kann zu voreingestellten Uhrzeiten beruhigende Musik abspielen, die dem Nachwuchs beim Einschlafen hilft. Neben Geräten mit vorprogrammierten Melodien gibt es die Möglichkeit, selbst Lieder aufzunehmen.
- Babyphone mit Atemüberwachung: Ist das Gerät mit einer Sensormatte ausgestattet, kann es die Atmung des Babys überwachen. Bei Atemaussetzern gibt es einen Warnton ab, der sofort die Eltern alarmiert.
- Babyphone mit Nachtlicht oder mit Sternenhimmel: Die Mehrzahl der Babyphones verfügt mittlerweile über ein integriertes Nachtlicht. Hierbei handelt es sich um eine kleine Leuchte, die das Kinderzimmer mit gedimmtem Licht erhellt. Teilweise projizieren die Geräte eine Art Sternenhimmel an die Decke des Zimmers. Das Licht kann Kinder beruhigen, sollte jedoch nicht zu strahlend sein. Eine zu helle Leuchte kann den Schlaf des Nachwuchses beeinträchtigen.
- Babyphone mit Bewegungsmelder: Solche Geräte sind ebenfalls mit Sensormatten ausgestattet. Neben der Atemüberwachung reagieren sie auf die Bewegungen des Sprösslings. Das Babyphone kann helfen, den unbemerkten plötzlichen Kindstod zu verhindern.
- Babyphone mit Temperaturanzeige: Bei diesem Modell verfügt die Sendeeinheit über einen Temperatursensor. Dieser überwacht die Raumtemperatur im Kinderzimmer und sendet diese in regelmäßigen Abständen an die Elterneinheit. Auf diese Weise können die Nutzer verhindern, dass ihr Sprössling schwitzt oder friert.
- Babyphone mit Gegensprechfunktion: Ein solches Gerät ermöglicht es den Eltern, ihr Kind zu beruhigen, ohne anwesend zu sein. Beispielsweise summen oder singen sie dem quengelnden Baby ein Beruhigungslied oder reden ihm gut zu.
- Babyphone mit WLAN: Dieses Teil zur Überwachung des Babyschlafes ist problemlos im Heimnetzwerk integrierbar. Es überträgt Bild- und Tonsignale über das Internet und geht mit praktischen Zusatzfunktionen einher. Beispielsweise ermöglicht es das WLAN-Babyfon, Videoaufnahmen des Kindes von einem mobilen Endgerät abzurufen.
Was gibt es beim Babyphone zu beachten?
Zu den wesentlichen Kaufkriterien bei einem Babyfon zählen die Frequenz und die Reichweite. Letztere hängt oft davon ab, ob es sich um ein analoges oder digitales Gerät handelt. Bei einem Digital-Babyphone profitieren die Käufer von einer guten Übertragungsqualität und einer hohen Reichweite. Diese kann bis zu 300 Metern betragen.
Ebenso weisen Funk-Babyfone eine hohe Übertragungsreichweite auf. Hinter dem Kürzel PMR verbirgt sich eine Technologie namens Private Mobile Radio, die auch bei Funkgeräten zum Einsatz kommt. Bei diesen Babyfonen liegt die Frequenz zwischen 446 bis 46,100 Megahertz.
Für Eltern mit mehreren Kindern im Säuglings- oder Babyalter kann es sinnvoll sein, ein Babyphone mit zwei Sendern anzuschaffen. Auf diese Weise können sie beide Sprösslinge überwachen, auch wenn diese sich in verschiedenen Zimmern befinden.
Wie schädlich sind Babyphones?
Ein Babyfon erzeugt ein elektrisches Feld. Suchen die Käufer ein strahlungsarmes Gerät, empfiehlt sich ein analoges Modell. Bei diesem kommt die TCO-Norm, die einen Grenzwert von zehn Volt pro Meter vorschreibt, zum Tragen.
Digitale Modelle sind strahlungsintensiver. Sie gehen mit der DECT-Technologie einher. Ihre Vorteile bestehen in einer automatischen Kanalsuche sowie der hohen Sprachqualität und Reichweite.
Eltern sollten beachten, dass eine beträchtliche Strahlung für die Kinder eine Dauerbelastung darstellt. Um sie komplett zu vermeiden, müssten die Eltern auf ein Babyphone verzichten. In den meisten Fällen reicht es jedoch aus, wenn Eltern sich vor dem Kauf mit dem Strahlungswert des gewünschten Babyfons vertraut machen.