Babysocken kaufen – ein wichtiges Accessoire, um kalten Füßen vorzubeugen
Damit sich Babys in ihrem Bett oder dem Kinderwagen wohlfühlen, brauchen sie eine warme und gemütliche Umgebung. Babysocken verhindern, dass der Nachwuchs Körperwärme verliert und zu Frieren beginnt.
Hochqualitative Babystrümpfe zeichnen sich durch weiche und schadstofffreie Materialien aus. Beispielsweise bestehen sie aus Wolle oder Baumwolle. Neben einem hohen Tragekomfort spielt die richtige Größe eine Rolle.
Warum braucht ein Baby Erstlingssocken?
Im Mutterleib sind Babys eine Temperatur von 37 Grad Celsius gewohnt. Nach der Geburt frieren sie, da ihnen die Wärme und das Gefühl der Geborgenheit fehlen. Vorrangig über den Kopf und die Füße verlieren sie viel Körperwärme.
Damit sich der Nachwuchs wohlfühlt, empfehlen sich ab der Geburt eine bequeme Mütze und Erstlingssocken. Diese zeichnen sich durch hohe Stulpen aus. Sie bedecken die Füße des Sprösslings bis zu den Waden.
Vorrangig bestehen die Erstlingssöckchen aus weichen und anschmiegsamen Materialien. Für Kinder, die es nicht erwarten konnten, das Licht der Welt zu erblicken, erweisen sich kleine Frühchensocken als vorteilhaft.
Damit die wärmenden Strümpfe sicher an den Babyfüßchen halten, stellen Sockenhalter eine gute Wahl dar. Hierbei handelt es sich um Elemente aus Stretch, die Eltern ihrem Nachwuchs über die Babysocken ziehen.
Auf die Weise bleiben diese sicher an den Füßen, unabhängig davon, wie stark der Sprössling strampelt.
Welche Arten unterscheiden sich bei Babystrümpfen?
Bei Babysocken finden sich zahlreiche Modelle, die sich in ihrer Form und dem Einsatzzweck unterscheiden. Neben den Frühchen- und Erstlingssocken stehen zur Auswahl:
- Anti-Rutsch-Socken für Babys: Die ABS- oder Stoppersocken eignen sich für Kinder, die mit den ersten Gehversuchen starten. Sie verfügen auf der Sohle über rutschfeste Noppen oder eine zusätzliche Beschichtung, die das Ausrutschen auf glattem Untergrund verhindern soll. Die Anti-Rutsch-Schicht dient gleichzeitig als Wärmeisolation, um kalte Füße beim Laufen auf Parkett oder Fliesen zu vermeiden. Diese Art der Babystrümpfe kaufen die Eltern als Söckchen oder Kniestrümpfe. Die Materialien variieren abhängig vom gewählten Modell.
- Baby Kniestrümpfe: Im Gegensatz zu klassischen Babysöckchen reichen die Kniestrümpfe dem Nachwuchs bis über die Knie. Sie halten die Füße, Waden und Schienbeine angenehm warm. Vorrangig in der Herbst- und Winterzeit kommen sie zum Einsatz. Als vorteilhaft erweisen sich Babystrümpfe mit festem Bund, der ein Herunterrutschen verhindert.
- Warme Babysocken für den Winter: In der kalten Winterzeit sollten die Babysocken dick und kuschelig ausfallen. Als Materialien eignen sich Plüsch oder Wolle. Bei frostigen Temperaturen ziehen die Eltern die warmen Wintersocken als zusätzlichen Schutz über eine Babystrumpfhose.
Neben unterschiedlichen Arten von Babysöckchen existieren Modelle mit besonderen Extras. Beispielsweise stehen Babysocken mit Namen zur Auswahl. Die Hersteller bieten an, diesen mit farbigem Garn in die Socken zu sticken.
Eine weitere Besonderheit stellen Rasselsocken dar. Hierbei handelt es sich um Babysocken mit angenähten Glöckchen oder Schellen. Bewegt der Sprössling seine Füßchen, klingelt und klirrt es. Mit wenig Aufwand genießen die Kinder Unterhaltung und Abwechslung.
Aus welchem Material bestehen Babysöckchen?
Statten die Eltern ihre Sprösslinge mit wärmenden Socken aus, wählen sie zwischen einer Reihe von Materialien. Die gängigen Modelle sind:
- Baby Wollsocken: Für die kalte Jahreszeit stellen Babysocken aus Wolle aufgrund der angenehmen Wärme eine gute Wahl dar. Hochwertig verarbeitete Modelle kratzen nicht. Zu bedenken ist, dass empfindliche Sprösslinge von dem Naturmaterial Ausschlag bekommen können.
- Babysocken aus Baumwolle: Baumwolle zählt zu den beliebten Materialien für Babysöckchen. Sie punktet mit ihrer Saugfähigkeit und einer hohen Atmungsaktivität. Des Weiteren besitzt sie feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften. Baumwollsocken schmiegen sich weich an die sensible Babyhaut. Sie weisen ein geringes Allergiepotenzial auf.
- Babysöckchen aus Plüsch: Bestehen die Socken für den Nachwuchs aus Plüsch oder Frottee, halten sie die Füße angenehm warm. Das Material ist kuschelweich und beispielsweise für Wintersocken geeignet.
- Babystrümpfe aus Polyester: Manche Babysocken bestehen zu 100 Prozent aus Polyester. Die langlebige Kunstfaser punktet mit einer leichten Waschbarkeit. Sie zeigt sich weniger atmungsaktiv als beispielsweise Baumwolle.
Bei vielen Babysocken setzen die Hersteller auf einen Materialmix. Beispielsweise bestehen sie aus einer Mischung aus Polyester und Baumwolle, wodurch sie die positiven Eigenschaften beider Stoffe vereinen.
Polyester erweist sich als pflegeleicht und schnelltrocknend. Neben der langen Haltbarkeit besticht der Stoff durch seine Farbechtheit. Des Weiteren existieren Materialmischungen aus Baumwolle und Elasthan. Dieses synthetische Material ist dehnbar. Es verleiht den Socken ihre Elastizität.
Die Größen von Babysocken im Überblick
Damit die Babysöckchen dem Sprössling gut passen, spielt die richtige Größe eine kaufentscheidende Rolle. Für kleine Neugeborene und Frühchen brauchen die Eltern Babystrümpfe in den Größen 13,14 oder 15. Bis zum dritten Lebensmonat bietet sich die Größe 16 an.
Im Schnitt verändert sich die ab diesem Zeitpunkt die benötigte Sockengröße für den Nachwuchs im Abstand von drei Monaten. Mit einem Jahr tragen viele Babys beispielsweise die Größe 23.
Wie oft sollten Eltern ihrem Baby die Socken wechseln?
Damit Babys in ihrem ersten Lebensjahr nicht frieren, tragen sie rund um die Uhr – auch im Babybett – Söckchen. Sie halten die empfindlichen Füße der Sprösslinge warm. Die Eltern wechseln ihrem Nachwuchs einmal täglich die Babysocken.
Andernfalls sammeln sich unter Umständen Schmutz und Keime an den Babyfüßen. Da die Kinder ihre Füße und die Socken aufmerksam untersuchen, gelangen Verschmutzungen auf die Weise in den Mund der Babys. Das regelmäßige Wechseln der Babysöckchen reduziert die Gefahr einer Infektion.