Neugeborene finden auf Spaziergängen oder einem Einkaufsbummel häufig Platz in einem klassischen Kinderwagen. Aber sobald das Sitzalter erreicht ist, wollen viele Kinder mehr sehen. In einem Buggy sitzen die Kinder aufrecht und können sich umschauen. Darüber hinaus sind Buggys meist zusammenklappbar und leicht zu transportieren.
Wir haben den Ergobaby Metro+ Buggy in den Vergleich aufgenommen.
Buggys Testsieger* 2024
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Buggy mit Liegefunktion, zusammenklappbar, höhenverstellbar Lenker, Belastbarkeit: 22 kg, Sonnenverdeck mit UPF 50, Feststellbremse, Ablagekorb, Gewicht: 7,8 kg
problemlos im Auto transportiert werden. Auch auf Reisen wissen die Nutzer die handlichen Abmessungen des Buggys sehr zu schätzen. Mit dem einhändigen Faltmechanismus ist der Ergobaby Metro+ Buggy schnell und einfach zusammengeklappt und im Kofferraum verstaut.
Hoch gelobt werden auch die ergonomischen Eigenschaften wie z. B. der höhenverstellbare Holm und das erstaunlich geringe Gewicht. Der Ergobaby Metro+ Buggy wird montiert geliefert und muss nach dem Auspacken nur noch auseinandergeklappt werden.
Im Alltag profitieren Eltern außerdem von der hohen Stabilität und Belastbarkeit. Viele Käufer loben neben der Handlichkeit auch die Liegefunktion, die eine fast waagerechte Position erlaubt. Extras wie das Sonnenverdeck mit Schutzfaktor 50 und die verstellbare Fußstütze tragen zum sehr guten Gesamteindruck bei.
Für Kritik sorgen in Einzelfällen quietschende Vorderräder. Wie alle Buggys lässt sich der Ergobaby Metro+ Buggy am besten auf glatten und gerade Untergründen manövrieren. Einen Ausflug in den Wald übersteht da Modell zwar problemlos, gut schieben lässt sich dieser Buggy auf unbefestigten Untergründen allerdings nicht.
- kompakt zusammenfaltbar
- sehr leicht (7, 8 kg)
- Einhand-Klappmechanismus
- hochwertig verarbeitet
- hohe Stabilität
- selten quietschende Räder
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Eigenschaften: luftgefüllte Hinterräder, zwei schwenk- und feststellbare Vorderräder, Ein-Hand-Faltmechanismus, zusammengeklappt standfähig, Sitz anpassbar, integrierte Schiebegriffbox, Getränkehalterung
lässt sich durch seine luftgefüllten Hinterräder auch auf unebenem Untergrund gut schieben. Die vorderen Reifen sind schwenkbar, können aber auch festgestellt werden.
Durch diese Räder lässt sich der Buggy auf vielen Untergründen nutzen. Viele Kunden bestätigen auch, dass er wendig ist und sich angenehm schieben lässt.
Der Joie Litetrax 4 Air Sportwagen Buggy lässt sich mit einer Hand auf ein kleines Maß zusammenfalten. In diesem Zustand kann er dann wie ein Trolly gezogen werden. Damit ist er besonders praktisch.
Der Buggy kann an der Rückenlehne verstellt werden und dabei in eine flache Liegeposition gebracht werden. Damit ist er auch für einen Mittagsschlaf nutzbar. Zusätzlich lassen sich die Gurte und die Beinstütze auf das Kind anpassen.
In der Schiebegriffbox, der Getränkehalterung und dem Einkaufskorb lassen sich Gegenstände praktisch verstauen und sind für die Eltern schnell griffbereit. Damit ist der Joie Litetrax 4 Air Sportwagen Buggy auch für Eltern ein praktischer Begleiter.
Ein Nachteil ist aber, dass der Griff sich nicht in der Höhe verstellen lässt. Das ist laut Kundenmeinungen besonders unpraktisch, wenn die Eltern überdurchschnittlich groß sind oder sehr unterschiedliche Körpergrößen haben.
Darüber hinaus ist es auch nicht möglich, dass Kind mit der Blickrichtung zu den Eltern zu schieben. Hier sollte also gut darauf geachtet werden, dass der kleine Liebling nicht in eine Reizüberflutung gerät.
Der abnehmbare Sicherheitsbügel des Joie Litetrax 4 Air Sportwagen Buggys ist ein weiteres praktisches Detail. Damit kann das Kind einfach in den Sitz gesetzt und angeschnallt werden.
Durch die mögliche Kombination mit einer Babywanne und Babyschalen lässt sich der Buggy auch schon vor dem Sitzalter verwenden. Kunden schreiben, dass sich diese Funktion einfach und gut bedienen lässt.
- Einfach faltbar mit kleinem Faltmaß
- Kann im zusammengeklappten Zustand wie ein Trolly gezogen werden
- Rückenlehne, Gurthöhe und Beinstütze verstellbar
- Liegeposition möglich
- Praktische Details: Schiebegriffbox, Getränkehalterung und Einkaufskorb
- Abnehmbarer Sicherheitsbügel
- Mit Babyschalen oder einer Babywanne kombinierbar
- Griffhöhe nicht verstellbar
- Blickrichtung nicht verstellbar
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: ab Geburt bis 25 kg, mit Liegeposition, Einhand-Faltmechanismus, drei Räder, mit Getränkehalter, abnehmbare Sicherheitsstange, mit Einkaufskorb, mit Sonnenverdeck, Vorderrad feststellbar
hat drei Räder, von denen das vordere schwenkbar und feststellbar ist. Damit ist er, laut der Bewertung der Kunden, wendig und auch für schwierigere Wege geeignet. Allerdings ist er kein Geländebuggy, da es keine luftgefüllten Räder sind und die Federung fehlt.
Der Einhand-Faltmechanismus wird von vielen Kunden lobend erwähnt und macht den Gebrauch besonders einfach. So kann der Buggy schnell zusammengelegt und im Auto verstaut werden.
Viele Käufer erwähnen, dass sich die Rückenlehne und die Fußstütze problemlos in mehreren Positionen einstellen lassen. So kann der Hauck Citi Neo II Dreirad Buggy auch schon für kleine Babys und den Mittagsschlaf genutzt werden. Bei diesem Buggy kann die Blickrichtung allerdings nicht verändert werden.
Einige Kunden erwähnen, dass der Getränkehalter nicht für hohe Flaschen geeignet ist. Generell wird dieses Extra aber gelobt.
Aufgrund der Konstruktion mit drei Rädern ist der Hauck Citi Neo II Dreirad Buggy nicht so stabil wie andere Modelle. Hier betonen einige Kunden, dass Eltern gut darauf achten sollen, den Buggy stabil zu halten.
- Einhand-Faltmechanismus
- Liegeposition möglich
- Vorderrad schwenkbar und feststellbar
- keine Luftgefüllten Räder
- Blickrichtung kann nicht verändert werden
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Buggy mit 5-Punkt-Gurt, für Kinder zwischen 6 und 36 Monaten, verlängertes, einstellbares Verdeck, verstellbare Rückenlehne, abnehmbares Tablett, inkl. Tasche und Korb, Abmessungen: 96 x 52 x 100 cm, Gewicht: 7,7 kg
ist für Kinder zwischen 6 und 36 Monaten geeignet. Mit leichten 7,7 kg und kompakten Packmaßen lässt er sich einfach und problemlos transportieren. Das Zusammenklappen ist kinderleicht, wie viele Käufer berichten, und der Buggy passt problemlos in fast jeden Kofferraum.
Auf Extras wie gefederte Hinterräder muss man bei diesem Modell zwar verzichten, dafür überzeugt der Lionelo Emma Plus Buggy jedoch mit praktischer Zusatzausstattung wie einer Kinderwagentasche und einem Getränkehalter. Er wirkt außerdem sehr stabil und gibt vielen Eltern ein gutes Gefühl bezüglich der Haltbarkeit und Sicherheit.
Vor allem in der Stadt und beim Busfahren gefällt den Käufern des Lionelo Emma Plus Buggys die Wendigkeit der Räder. Allerdings nutzen sich diese vergleichsweise schnell ab und häufiger bleibt auch mal ein Steinchen im Material stecken.
Weniger gut gefällt einigen Nutzern, dass der Buggy beim Fahren gelegentlich übermäßige Geräusch produziert. Die vorderen Räder können zudem nicht festgestellt werden. Für die Verstellung der Rückenlehne benötigt man zudem zwei Hände. Insgesamt bemängeln die Nutzer nur Kleinigkeiten, über die sie aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses aber hinwegsehen können.
- mit Tablett, Tasche und Einkaufskorb
- 2 Getränkehalter
- funktionales, verstellbares Verdeck
- 5-Punkt-Gurt
- geringes Gewicht (7,7 kg)
- selten Verarbeitungsfehler
- gelegentlich vorzeitiger Verschleiß (vor allem an den Rädern)
Buggy kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?
Das Angebot an verschiedenen Buggys ist groß und unübersichtlich. Es macht daher Sinn, wenn Eltern sich vor einem Kauf genau überlegen, welche Kriterien ihnen wichtig sind.
Was ist ein Buggy?
Unter dem Begriff „Buggy“ versteht man Kinderwagen, in denen das Kind sitzen kann. Man findet sie auch unter der Bezeichnung „Baby Sportwagen“.
Ein Buggy lässt sich in der Regel einfach zusammenklappen. Die meisten Modelle sind zusätzlich leichter als die ersten Kinderwagen mit Babywanne. Damit gewinnen die Eltern auch ein Stück Flexibilität.
Die unterschiedlichen Baby Sportwagen können grob in die folgenden Kategorien eingeteilt werden:
- Liegebuggy
- Sitzbuggy
- Dreiradbuggy
- Sportbuggy
- Reisebuggy
Es gibt Buggys mit einer Liegefunktion, in der der kleine Liebling auch optimal schlafen kann. Dadurch kann ein Liegebuggy auch genutzt werden, um den Mittagsschlaf unterwegs stattfinden zu lassen.
Allerdings sollten Eltern bei einem Liegebuggy darauf verzichten, Taschen an den Griff zu hängen. Dadurch wird die Liegefunktion oft beeinträchtigt.
Bei einem Sitzbuggy lässt sich die Rückenlehne im Gegensatz zum Liegebuggy nicht in eine waagerechte Position bringen. Sie sind eher für ältere Kinder geeignet oder für kurze Strecken, auf denen der kleine Schatz nicht schläft.
Dreiradbuggys haben, wie der Name schon sagt, nur drei statt vier Rädern. Sie sind besonders wendig. In manchen Fällen können diese Modelle aber schneller kippen als Buggys mit vier Rädern.
Manche Dreiradbuggys sind sogar eine Kombination aus einem üblichen Buggy und einem Dreirad für Kinder. Damit kann der kleine Schatz dann nach und nach eine eigene Fortbewegungsmöglichkeit erobern.
Ein Sportbuggy ist darauf ausgelegt, dass das Kind beim Joggen mitgenommen werden kann. Daher werden diese Modelle auch als Jogger bezeichnet.
Unter der Bezeichnung Reisebuggy können Eltern Buggys finden, die besonders gut klappbar sind. Diese Buggys sind besonders klein und leicht. Einige Modelle verfügen sogar über Schutzhüllen, die ihn im zusammengeklappten Zustand sichern.
Wenn Eltern den Buggy für kurze Strecken vor oder nach einer Autofahrt nutzen wollen, kann es sinnvoll sein, ein Modell mit Adaptern für die Babyschale zu kaufen. Diese Möglichkeit sollte jedoch immer nur kurzzeitig genutzt werden.
Sollte der Buggy vorwärts oder rückwärts gerichtet sein?
Viele Eltern wollen ihren kleinen Lieblingen mit dem vorwärts gerichteten Buggy etwas Gutes tun und ihnen ermöglichen die Welt zu sehen. Was gut gemeint und oft auch richtig ist, kann aber auch zu viel sein.
Babys können sich im Buggy nicht wegdrehen, wenn die neuen Eindrücke zu viel werden. Auch der Austausch mit den Eltern über Gesichtsausdrücke ist in einem vorwärts gerichteten Buggy nicht so einfach.
Besonders im Alter zwischen dem 6. und dem 8. Lebensmonat können Babys schnell in eine Reizüberflutung geraten. In dieser Zeit befinden sie sich in der sogenannten „Fremdelphase“ und reagieren besonders empfindlich auf Reize und auf fremde Personen.
Mögliche Warnzeichen für eine Reizüberflutung können die folgenden Verhaltensweisen sein:
- Quengeln
- Weinen
- Besonders ruhiges Verhalten
- Ein verstärktes Saugen am Schnuller oder der Trinkflasche
Hier gilt es für Eltern, die individuellen Verhaltensweisen ihres Kindes immer gut im Blick zu haben und im Zweifel für eine ruhige Umgebung zu sorgen.
Auch bei der Auswahl des Buggys können Eltern diesen Aspekt schon im Blick haben. Es gibt Buggys, bei denen die Blickrichtung verstellbar ist. Dies funktioniert zum Beispiel über folgende Mechanismen:
- Der Sitz kann abgenommen und umgekehrt wieder auf dem Gestell angebracht werden.
- Der Schiebegriff kann über den Sitz hinweg geschwenkt werden.
Ab wann die Blickrichtung nach vorne möglich ist, ist natürlich individuell vom Kind abhängig. Es wird häufigerl dazu geraten, erst am Ende des zweiten Lebensjahres diese Möglichkeit zu nutzen. Eltern sollten besonders vorsichtig sein, wenn sie wissen, dass das Kind nur schwer zur Ruhe kommen kann.
Welche Räder sollte ein Buggy haben?
Buggys gibt es mit einer Reihe von unterschiedlichen Rädern. Sie können sich in der Größe und den Materialien unterscheiden. Bei der Frage, welche Variante optimal ist, spielt vor allem der Untergrund eine wichtige Rolle.
Sind Eltern mit ihrem kleinen Schatz vor allem auf asphaltierten Wegen unterwegs, lohnen sich kleine und wendige Räder. Sie sorgen für ein besonders sanftes Fahrgefühl.
Wenn viele Wege über Kopfsteinpflaster führen, sind größere Räder eine gute Wahl. Darüber hinaus sollten diese auch gut gefedert sein, damit das Kind nicht zu sehr durchgeschüttelt wird.
Auf Sand- und Waldwegen eignet sich ein Baby Sportwagen mit feststellbaren Rädern gut. So kann die Beweglichkeit der Räder bei wechselnden Bedingungen einfach angepasst werden.
Kleine Räder sorgen für eine größere Beweglichkeit und verringern das Faltmaß. Größere Räder kommen dafür auch mit Hindernissen gut klar.
Luftgefüllte Gummiräder sind flexibler als harte Gummiräder und federn den Buggy leicht. Dagegen sind Gummiräder nicht so anfällig für Pannen und müssen auch nicht gewartet werden.
Eine Mischung aus beiden Formen sind Luftkammerräder. Sie bestehen aus Kunststoff, in den viele kleine Luftbläschen geschäumt wurden. Das gibt ihnen eine gewisse Elastizität und verhindert gleichzeitig Pannen.
Welcher Buggy eignet sich für den Sport?
Für sportliche Eltern kann ein Sportbuggy ein wertvoller Begleiter sein. So können sie ihre sportlichen Ziele im Blick haben und ihr Kind einfach mitnehmen.
Folgende Merkmale sollte ein Buggy zum Joggen mit sich bringen:
- Er muss eine Sportzulassung haben
- Er muss zuverlässig geradeaus laufen
- Er muss stabil sein
- Er muss leicht sein
- Er hat drei große Räder
- Das vordere Rad muss feststehen oder feststellbar sein
- Es gibt einen Fünfpunktsicherheitsgurt für das Kind
- Es gibt eine verstellbare Rückenlehne
- Es gibt einen verstellbaren Schieber
- Er hat eine Hand- und eine Feststellbremse
Am wichtigsten ist auf jeden Fall die Zulassung des Buggys zum Joggen. Bei der Prüfung werden alle wichtigen Punkte getestet und Eltern können diese Modelle unbesorgt nutzen. Natürlich sollten Eltern mit einem Kind im Buggy aber auch immer vorsichtiger sein, als wenn sie allein unterwegs wären.
Ein anderes Bild ergibt sich für Eltern, die gerne wandern. Hier reichen oft auch normale Buggys. Es lohnt sich aber in einen Gelände Buggy oder einen Buggy für Waldwege zu investieren. Große Räder und eine gute Federung sind für diese Modelle ein Muss.
Ab wann und wie lange braucht man einen Buggy?
Ein Buggy sollte erst genutzt werden, wenn das Baby selbstständig sitzen kann. Bei vielen Kindern ist das etwa ab sechs Monaten der Fall.
Eltern sollten sich jedoch in jedem Fall nach der individuellen Entwicklung des kleinen Lieblings richten. Ein zu frühes Hinsetzen kann dem kleinen Rücken schaden.
Im Zweifelsfall lohnt sich die Investition in einen Buggy mit Liegefunktion. Zum einen kann der kleine Entdecker so auch im Liegen viel von der Welt sehen. Zum anderen ist auch eine bequeme Schlafposition möglich.
Bei der Frage wie lange ein Baby, beziehungsweise Kleinkind, im Buggy sitzen sollte, gibt es keine so klaren Antworten. Grundsätzlich gilt, dass ein Kind immer genügend Möglichkeiten zum freien Bewegen braucht. Das ist wichtig für eine gesunde Entwicklung der Motorik.
Daher sollten Babys nicht den ganzen Tag in einem Buggy verbringen. Er sollte nur für Spaziergänge und Transportwege genutzt werden.
Je älter die Kinder werden, desto mehr sollten Eltern ihnen auch das eigenständige Laufen ermöglichen. Spätestens im Kindergartenalter sollten die Kleinen gewisse Laufstrecken selbst bewältigen können.
Daher sollten Eltern versuchen mit Beginn des Laufalters immer weniger auf einen Buggy zurück zu greifen. Kinder können die nötige Ausdauer nur Stück für Stück trainieren.
Welches Zubehör gibt es für einen Buggy?
Auch der beste Buggy kann noch durch Zubehör ergänzt werden. So können Eltern die wendigen Gefährte perfekt an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Als Zubehör können zum Beispiel die folgenden Produkte erworben werden:
- Schirme: Ein schwenkbarer Sonnenschirm sorgt für den nötigen Schatten.
- Regenschutz: Ein Regenverdeck lässt sich meist über den kompletten Buggy ziehen.
- Insektenschutz: Es gibt Verdecke aus dünnem Netzgewebe, das Insekten fernhält.
- Gurtpolster: Gurtpolster sind in der Regel beim Kauf dabei. Nach starker Verschmutzung oder einer Beschädigung lassen sie sich aber meist einfach ersetzen.
- Fußsack: Fußsäcke gibt es in unterschiedlichen Varianten. Es gibt gefütterte Wintermodelle und leichte Modelle für den Sommer.
- Spielzeug: Es gibt Spielzeug, das am Griff des Buggys angebracht werden kann. So geht es nicht so schnell verloren.
- Buggy Board: Ein Buggy Board ist ein Trittbrett, das am Buggy angebracht werden kann und auf dem ein größeres Kind Platz findet.
- Organizer: Ein Organizer kann an den Schiebegriff gehängt werden und verschiedene Gegenstände beherbergen.
- Getränkehalter: Es gibt Getränkehalter für den Griff eines Buggys.
Alternativprodukte
Ein Buggy hat viele Vorteile. Es gibt aber auch Alternativen, die jeweils ihre eigenen Vorteile im direkten Vergleich mit sich bringen.
- Kombikinderwagen: Ein Kombikinderwagen ist ein Gestell, auf dem eine klassische Babyschale angebracht werden kann und ein dazugehöriger Buggy-Aufsatz. Der Vorteil besteht in dem oft stabilen Fahrgestell. Außerdem ist nur eine Anschaffung nötig. Allerdings sind Kombikinderwagen oft größer als ein Buggy und lassen sich nicht so gut zusammenfalten.
- Tragehilfen: Auch eine Tragehilfe kann eine Alternative zu einem Buggy sein. Es gibt Modelle, die extra auf das Tragen von älteren Babys und Kleinkindern ausgelegt sind. Tragehilfen lassen sich meist auch in einer größeren Tasche verstauen. So können sie auf einen Spaziergang mitgenommen werden und genutzt werden, wenn das Kleinkind wirklich nicht mehr laufen kann. Eltern sollten aber Erfahrung im Tragen haben, da ein Kleinkind ein gewisses Gewicht hat.