Schnuffeltuch – kuschelige Baby Tücher zum Kuscheln und Nuckeln

Die 3 Besten Schnuffeltücher (2024) im Test!

Aktualisiert am: 22.11.2023

Nicht nur Eltern sind vom Design der kleinen Schnuffeltücher verzaubert, auch für Babys können Tücher ein treuer Begleiter sein. Sie kuscheln sich an die Schnuffeltücher, schmusen mit ihnen und nuckeln daran.
Auch die motorischen Fähigkeiten werden gefördert. Welches Material für Schnuffeltücher ungefährlich ist und wie die kleinen Helfer im Alltag eingesetzt werden, verraten wir nachfolgend.

Schnuffeltücher Testsieger* 2024

SIGIKID 47893 Schnuffeltuch Hase Semmel Bunny Mädchen und Jungen Babyspielzeug empfohlen ab Geburt blau/beige

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: mit Kopf, geräuschlos, bei 30 Grad waschbar, Halstuch angenäht, aus Baumwolle, Füllung aus Polyesterwatte, 27 cm, made in Germany

Baumwoll-Schnuffeltuch: Das 27 cm große sigikid, Mädchen und Jungen, Schnuffeltuch Hase

lässt sich bei 30 Grad waschen. Einige Käufer berichten allerdings, dass es nach einiger Zeit nicht mehr ansehnlich ist. Der emotionale Wert bleibt zwar, aber etwas robuster könnte das Material dennoch sein.
Wenn das Schnuffeltuch noch nicht so viel Kuschelzeit hinter sich hat, ist es sehr flauschig, weich und griffig. Gerade für kleinere Kinder, die dicke Plüschsachen noch nicht greifen können, ist es ideal.
Das Kuscheltuch lässt sich zwar an sich gut und einfach reinigen – Käufer müssen allerdings in Kauf nehmen, dass es dennoch nicht allzu lange hält. Einige Eltern berichten, dass der Stoff nach wenigen Monaten kuscheln aufgibt, andere Käufer haben den Hasen auch noch nach sieben Jahren. Es kommt mit Sicherheit ein wenig darauf an, wie intensiv das Schnuffeltuch beansprucht wird.
Immerhin besteht kein unangenehmer Geruch. Es sollte aber dennoch vor der ersten Verwendung einmal gewaschen werden. Die Nähte sind sauber verarbeitet und die Qualität (bis auf die Haltbarkeit) insgesamt sehr gut.

Vorteile:
  • während der Herstellung regelmäßige Prüfungen gemäß Spielzeugrichtlinien 2009/48/EG
  • bei 30 Grad waschbar
  • schadstofffreie Materialien
  • made in Germany
Nachteile:
  • Altersempfehlung ab 0 Monaten angegeben, obwohl für Neugeborene zu gefährlich
  • Haltbarkeit nicht besonders hoch
Steiff Ollie Eule Schmusetuch rosebraun-Creme 26 cm, Kuscheltier für Babys, Soft Cuddly Friends, weich & waschbar

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: bei 30 Grad waschbar, aus Plüschstoff, 26 cm groß, mit Kopf, Steiff Reinheitsgebot, made in Germany

Flauschig und qualitativ: Das Steiff 241857 Ollie Eule Schmusetuch

kommt von der Firma Steiff und wurde daher in Giengen in Deutschland produziert. Das ist wichtig, da das Plüschtuch daher sicher schadstofffrei und allergiestofffrei ist, wenn es hierzulande produziert wurde.
Das Material erinnert an Teddyfell und ist kuschelig weich. Da die Qualität des Materials sehr gut ist, genießen Eltern das kuschelige Material, welches sie ihren Kleinen bedenkenlos geben können.
Preislich empfinden nicht alle Käufer das Preis-Leistungs-Verhältnis als gut. Dennoch ist die Qualität sehr gut, weswegen es dennoch sehr gerne gekauft wird. Einige Eltern und Käufer loben die angenehme Haptik und die gute Verarbeitung.
Generell sorgt die Marke Steiff dafür, dass in Sachen Qualität keine Bedenken bestehen. Dies wird von den Käufern oft betont, sowohl in Sachen Qualität allgemein als auch Haltbarkeit und Gefühl.
Da das Steiff 241857 Ollie Eule Schmusetuch bei 30 Grad waschbar ist, stellt sich natürlich die Frage, ob es die Waschgänge auch überlebt. Einige Käufer berichten, dass es auch nach dem Waschen weiterhin kuschelig weich und flauschig ist.
Nach dem Kauf und Auspacken des Pakets ist kein unangenehmer Geruch vorhanden. Dennoch sollten Produkte für Babys immer einmal durchgewaschen werden, auch ohne Gerüche.

Vorteile:
  • hochwertige Steiff-Qualität
  • made in Germany
  • kein unangenehmer Geruch
  • bleibt auch nach dem Waschen flauschig
  • lange Haltbarkeit auch bei täglichem Gebrauch
Nachteile:
  • keine

Schnuffeltuch kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?

Die kleinen Kuscheltücher sind ideale Geschenke für die Geburt und werden oft von Freunden und Verwandten gekauft. Aber auch Eltern lieben die Tücher, die nicht selten ein zauberhaftes Design aufweisen.

Doch was ist mit den Kleinen? Können sie sich auch für ein Schnuffeltuch begeistern oder handelt es sich eher um ein schmückendes Accessoire?

Fakt ist, dass die kleinen Erdenbürger feste Bestandteile in ihrem Leben lieben. Seien es Mama, Papa, bekannte Gesichter und eine ebenso bekannte Umgebung. Ein Schnuffeltuch ist ebenfalls so ein Faktor und avanciert für die Kleinen oft zum treuen Begleiter.

Sie kuscheln mit ihrem Schmusetuch, bestaunen es und können greifen und spielen. Eltern sollten allerdings darauf achten, aus welchem Material Kuscheltücher gefertigt sind, um schädliche Inhaltsstoffe zu vermeiden. Die Schmusetücher sind außerdem erst ab einem gewissen Alter geeignet, um die Kleinen nicht zu gefährden.

Warum und wofür überhaupt ein Schnuffeltuch?

Wir Erwachsenen lieben Dinge, die kuschelig und weich sind – auch für unsere Kinder. Wir schenken frischgebackenen Eltern für ihre Kleinen Schnuffeltücher. Wir kaufen selbst kuschelige Tücher und Plüschtiere.

Doch können die Babys überhaupt etwas damit anfangen? Nein, erst einmal überhaupt nicht. Die kuscheligen Utensilien sind zwar schön anzusehen, stellen aber direkt nach der Geburt eine Gefahr für Babys dar.

Eltern sollten daher im Babybett und auch im Kinderwagen auf alles an Zubehör verzichten. Ein Babybett und ein zur Jahreszeit passender Schlafsack – das ist alles, was die Kleinen anfangs benötigen.

Sämtliche Kuscheltiere und Tücher sind anfangs noch eine große Gefahr, da sich die Babys nicht selbst retten können, wenn ihnen die Kuschelsachen im Gesicht liegen. Erstickungsgefahr droht!

Wenn die Kleinen älter werden, sind Schnuffeltücher aber geliebte Begleiter im Alltag. Sie werden festgehalten, angenuckelt und müssen überall dabei sein. Das wissen auch Eltern und haben meistens vom gleichen Kuscheltuch noch ein paar weitere Exemplare im Schrank – sicher ist sicher.

Ab wann ist ein Schnuffeltuch geeignet?

Diese Frage ist für Eltern sehr wichtig, da sie oft unterschätzt wird. Schnuffeltücher werden sehr gerne zur Geburt verschenkt. Eltern legen die kleinen Tücher also zu ihren Kindern und wissen oft gar nicht um die hohe Erstickungsgefahr.

Ein Schnuffeltuch darf daher niemals unbeobachtet beim Baby liegen, wenn die Kleinen noch sehr jung sind. Natürlich wäre es möglich, das Tuch auch kleinen Babys zu geben, aber dann niemals ohne direkte Beobachtung. Am besten nur kurz zum Fühlen geben, dann aber wieder aus dem Bettchen entfernen.

Wenn das Tuch alleine beim Baby bleiben soll, müssen die Kleinen auf jeden Fall greifen und das Schnuffeltuch von alleine bewegen können. Das gilt auch für Decken und weitere Utensilien. Auch diese sind aber der Geburt erst mal tabu und dürfen erst später, wenn die Kleinen greifen können, verwendet werden.

Hält also beispielsweise eine Decke ins Babybett Einzug, dann ist es auch ein guter Zeitpunkt für ein Kuscheltuch. Hersteller geben in der Regel ein Mindestalter von sechs Monaten vor, um direkt klarzustellen, dass es sich nicht um Zubehör für Neugeborene handelt.

Welche Formen und Größen sind für Schnuffeltücher beliebt?

Bei Produkten im Allgemeinen gibt es selten Grenzen, so auch bei Schnuffeltüchern. Sie sind in Formen, Farben und Größen recht frei, sofern das Material schadstofffrei ist und keine scharfen Teile verarbeitet sind.

Es kann sich um viereckige Tücher handeln, die in einer Farbe gehalten sind. Schnuffeltücher mit Namen sind beispielsweise als Geschenk zur Geburt sehr beliebt (dürfen aber erst deutlich später verwendet werden).

Auch Kuscheltücher, die einen integrierten Beißring haben, stehen bei Eltern mit zahnenden Babys hoch im Kurs. Da Schnuffeltücher für die älteren Babys auch Trost, Wärme und Zuneigung vermitteln, sind die Tücher oft mit Gesichtern gestaltet.

So lachen den Kleinen lustige Äffchen oder Pandabären entgegen, die vielleicht sogar einen Kopf zum Greifen haben. Auch hier muss aber sichergestellt sein, dass es zwar zum Greifen ist, aber keine scharfen oder leicht ablösbaren Teile haben darf. Knopfaugen sind beispielsweise tabu.

Insgesamt sind folgende Varianten bei Schnuffeltüchern besonders beliebt:

  • klassische Schnuffeltücher
  • Tücher mit Tierköpfen
  • Tücher mit Knisterfolie
  • Kuscheltücher mit Beißring
  • Schmusetücher mit Schnullerhalter

Welche Größe für ein Kuscheltuch?

Umso größer ein Schnuffeltuch ist, desto später sollte es verwendet werden. Sehr kleine Tücher lassen sich leicht greifen, da sie generell sehr wenig wiegen. Ist das Kuscheltuch aber größer oder mit Beißring, muss das Baby schon ordentlich zupacken können.

Die klassischen Schnuffeltücher sind meist um die 20 bis 30 Zentimeter lang und entweder eckig oder trapezförmig gestaltet. Hier kommt es aber ganz darauf an, welches Modell gewählt wird, sodass es die „ideale Größe“ nicht gibt.

Welches Material für Schmusetücher?

Vielen Herstellern von Kuscheltüchern ist es sehr wichtig, auf hochwertige und ungefährliche Inhaltsstoffe zu setzen. Dennoch sollten Eltern bei einem Schnuffeltuch lieber doppelt hinsehen, um kein Risiko einzugehen.

Damit in Deutschland Schmusetücher verkauft werden dürfen, muss das verwendete Material

  • schadstofffrei
  • und allergiestofffrei

sein. Auch während der Produktion dürfen keine Allergie- und Schadstoffe hinzugefügt worden sein. Scharfe Kanten oder harte Elemente sind bei Kuscheltüchern aus Deutschland ebenfalls tabu.

Der Markt ist aber sehr groß, sodass natürlich nicht alle Schmusetücher aus Deutschland stammen. Wer nicht auf „made in Germany“ setzen kann oder möchte, muss daher bei anderen Tüchern die Augen offenhalten. Auch diese müssen frei von Schadstoffen und Allergiestoffen sein und sollten niemals scharfe oder harte Teile enthalten.

Gut geeignete Materialien sind

  • Baumwolle
  • Nicki-Stoff
  • Microfaser

Am besten sind zertifizierte Materialien geeignet. Die folgenden Siegel und Hinweise sind ideal:

  • Oeko-Tex® Standard 100: Dies ist ein einheitliches Prüf- und Zertifizierungssystem, welches besagt, dass es sich um ökologisch sinnvolles Kuscheltuch handelt. Das System stammt von der Internationalen Gemeinschaft für Forschung und Prüfung auf dem Gebiet der Textilökologie. Es umfasst die einzelnen Stufen der Verarbeitung für textile Rohprodukte, Zwischenprodukte und auch Endprodukte. Besitzt das Tuch dieses Siegel, ist sichergestellt, dass beispielsweise auf Pestizide, Formaldehyd und krebsauslösende sowie allergieauslösende Farbstoffe verzichtet wurde. Auch AZO-Farbmittel, Farbechtheit, pH-Wert und vieles mehr sind bei dieser Zertifizierung ein Thema.
  • GOTS: Diese Abkürzung steht für den Global Organic Textile Standard. Entwickelt wurde er von international führenden Organisationen, um eine nachhaltige Textilien-Herstellung zu gewährleisten. Dabei geht es um die Gewinnung von natürlichen Rohstoffen über eine sozialverantwortliche Fertigung bis hin zu einer transparenten Kennzeichnung. Für den Verbraucher bietet das GOTS-Logo eine gewisse Qualitätssicherheit.
  • Bio-Baumwolle: Für Kuscheltücher kommt oft Baumwolle zum Einsatz. Beim Anbau der Baumwolle gibt es aber umweltbedingt einige Probleme (Gentechnik, Düngung, Wasserverbrauch, Ausbeutung, Pestizide und mehr). Umweltfreundlicher ist daher Bio-Baumwolle. Im Anbau von Bio-Baumwolle sind beispielsweise gentechnisch veränderte Pflanzen verboten. Bio-Baumwolle braucht beim Anbau außerdem weniger Wasser und benötigt keine chemischen Pestizide. Obwohl Bio-Baumwolle natürlich teurer sein könnte, leisten Eltern damit einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz. Um Bio-Baumwolle zu erkennen, sind die Siegel GOTS und IVN (etwas strenger) geeignet. Ist das Kuscheltuch mit „kbA“ markiert, dann handelt es sich ebenfalls um einen kontrolliert biologischen Anbau.

Wie benutzen Babys ihr Schnuffeltuch?

Sobald die kleinen Erdenbürger alt genug sind, um mit Utensilien zurechtzukommen, lieben sie das Greifen. Sie wollen Dinge berühren, entdecken und anfassen. Hier sind Kuscheltücher ideal.

Sie sind flauschig weich, Babys können sich anschmiegen und auch die motorischen Fähigkeiten werden trainiert. Kaum ein Mittagsschlaf gelingt noch ohne Tuch, wenn sich die Winzlinge erst einmal an ihren kuscheligen Begleiter gewöhnt haben.

Gleichzeitig schlafen sie aber auch schneller und einfacher ein, wenn sie ihr Schmusetuch bei sich wissen. Beides hat Vor- und Nachteile für Eltern.

Wie lange sollten Baby ein Schnuffeltuch verwenden?

Dass Babys ein Kuscheltuch verwenden, gilt als förderlich für die Entwicklung. Sie lernen, nach Dingen zu greifen und trainieren ihre Motorik und Haptik. Irgendwann kommt aber das Alter, in dem die Kleinen auch ohne kuscheligen Begleiter auskommen sollten.

Als Richtwert können Eltern den Beginn der Kindergartenzeit sehen. Gehen die Kleinen in den Kindergarten (meistens ab drei Jahren circa), dann ist das Lieblingsspielzeug eher etwas für Zuhause.

So gewöhnen sich die Kleinkinder langsam daran, dass ihr Kuscheltuch nur noch Zuhause auf sie wartet. Nach und nach wird es am Tag weggelassen und später (als Endphase) auch beim Schlafen. Der Schritt, bis das Schnuffeltuch ganz weg ist, fällt einigen Kindern recht schwer. Hier sollten Eltern mit viel Liebe versuchen, möglichst konsequent zu sein.

Wie werden Schnuffeltücher gereinigt?

In der Regel bestehen die kuscheligen Tücher aus hochwertiger Baumwolle. Diese kann bei 30, 40 oder 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden. Zu beachten ist aber immer die konkrete Herstellerangabe. Sie sagt aus, inwiefern das Tuch für die Waschmaschine geeignet ist.

Alternativprodukte

Nicht immer muss es zwangsweise ein Schnuffeltuch sein. Auch klassische Kuscheltiere oder Kuscheldecken sind zum Anschmiegen geeignet. Wichtig auch hier: Die Kinder müssen schon ein gewisses Alter erreicht haben, damit die Utensilien nicht zur Gefahr im Babybett werden.

  • Kuscheltier: Sind die Kleinen alt genug, um ein Schnuffeltuch zu besitzen, dann könnte auch ein Kuscheltier eine Alternative sein. Auch sie sind plüschig, weich und dienen als flauschiger Begleiter im Alltag.
  • Kuscheldecke: Alles, was kuschelig ist, könnte als Alternative zum Schnuffeltuch eingesetzt werden. So auch Kuscheldecken, die aber für einen besseren Umgang nicht allzu groß sein sollten.

Wird nicht mehr produziert

LALALO Sterntaler Kuscheltuch

Nicht mehr verfügbar seit: 11.03.2022

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: 80 Prozent Baumwolle, 20 Prozent Polyester, bei 40 Grad waschbar, mit Namen bestickt, Kopf raschelt

Kuscheltuch mit Namen: Beim LALALO Sterntaler Kuscheltuch

können Eltern nicht nur einen Namen oder das Geburtsdatum besticken lassen, sondern auch Schriftart und Garnfarbe bestimmen.
Das Kuscheltuch ist nicht ganz leise, da der Kopf ein wenig raschelt. Einige Eltern fanden das besonders schön, andere Käufer würden sich ein geräuschloses Schmusetuch wünschen.
Das Material ist kuschelig weich und sowohl Farben als auch Design wie abgebildet. Die Stickerei wird als wunderschön beschrieben.
Die Reinigung funktioniert beim LALALO Sterntaler Kuscheltuch sehr einfach, da das Tuch bei 40 Grad gewaschen werden kann. Auch nach mehreren Wäschen sieht es noch einwandfrei aus.

Vorteile:
  • mit individueller Bestickung
  • hohe Qualität
  • Kopf raschelt (kann aber auch ein Nachteil sein)
  • bei 40 Grad waschbar
  • kuscheliges Material
  • übersteht auch mehrere Waschgänge
Nachteile:
  • keine